09.04.08 - Shacknews hat nach dem Anspielen von Tecmos Ninja Gaiden 2 seine Eindrücke bekanntgegeben.
Eindrücke (+/-)
+ Das Spiel ist insgesamt eine wahre Pracht, weshalb es schwerfällt, die Finger davon zu lassen.
+ Wer auf 'Gore' und völlig übertriebene Gewalt in Spielen steht, kommt auf seine Kosten: Ninja Gaiden 2 ist wahrscheinlich das brutalste Spiel, das man je gespielt haben wird.
+ Auf einem niedrigen Schwierigkeitsgrad ist das Spiel jetzt recht einfach und fast ein Spaziergang. Das hat auch mit den zahlreichen Speicherpunten zu tun, an denen der Held Ryu auch volle Energie kriegt.
Dennoch sollte man sich nicht davon täuschen lassen und denken, dass Ninja Gaiden 2 zu leicht ist: Jeder Kampf ist eine 'Game Over'-Situation und die Monster nutzen es sofort aus, wenn der Spieler seine Deckung fallen lässt.
+ Der Redakteur war nicht einmal frustriert, wie es bei den vorherigen Episoden der Fall war.
+ Neulinge kommen mit dem Spiel besser zurecht, während Profis auf den höchsten Schwierigkeitsgraden ins Schwitzen kommen.
+ Shacknews meint, dass die Kampfszenen mit dem Zerstückeln der Gegner eine der unterhaltsamsten Neuerungen in der Serie sind: Selbst ein Feind ohne Beine stelle noch eine Gefahr dar, weil er auf dem Boden herumkriecht und Ryu versucht zu packen, bevor er via Explosion Selbstmord begeht.
+ Die Levels sind erfrischend abwechslungsreich, zeigen mal Hallen und Gänge in einem Wolkenkratzer, dann ein japanisches Dorf oder das 'Aqua Capital'.
- Die größten Probleme gab es nicht mit den Gegnern, sondern mit der automatischen Kamera. Manchmal zeigt sie eine perfekte Perspektive, nur um dann in eine völlig obskure zu wechseln, in der man nichts sieht.
Zwar könne der Spieler manuell nachjustieren, doch sei das nur ein schwacher Trost: Die größte Schwachstelle von Ninja Gaiden 2 ist die Kamera.
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